wir lebens Bunt

„Die Farbe meiner Kraft“ im mon ami am 9.11. um 15 Uhr

Alljährlich arbeiten die inklusiven Theatergruppen der Lebenshilfe-Werke Weimar/Apolda und Kreis Waldeck-Frankenberg (Korbach, Hessen) in einem Theaterprojekt zusammen.

Zunächst allein probend, verbringen sie dann mehrere Tage miteinander, entwickeln ihre Ideen weiter und inszenieren ein gemeinsames Stück.

In diesem Jahr spielt dieses in einem Museum der Farben, mit Raum für Kraft, Musik und Poesie. Die Protagonist*innen beschäftigen sich mit der Frage, wie die innere Kraft eines jeden Menschen beschaffen ist. Dafür werden Figuren erarbeitet, die Kraft geben, Spaß machen und die ein oder andere Eigenschaft besitzen, die im täglichen Leben nicht so augenfällig ist wie auf der Bühne.

Begleitet und angeleitet werden „Die Lichtlacherbande“ aus Weimar und die Korbacher Theatergruppe von Anne Schwing, Künstlerin und Theatertherapeutin i.A., sowie Theaterpädagogin Sonja Schmitt-Zenker.

Ein buntes Theaterplakat mit einem Mandala

„Die Farbe meiner Kraft“ im mon ami am 9.11. um 15 Uhr

Offizieller Einzug in Apolda! Das LHW ist künftig Mieter im Winkelbau in der Auenstraße, der zum Industriedenkmal Eiermannbau Apolda gehört. Unsere Vorstandsvorsitzende Rola Zimmer nahm heute aus den Händen von LEG-Geschäftsführer Andreas Krey den symbolischen Schlüssel für das Gebäude entgegen. Eineinhalb Jahre hat die LEG das Gebäude umfassend saniert und für eine Nachnutzung aufbereitet. Das LHW schloss mit der LEG einen langfristigen Mietvertrag und wird hier künftig vielfältige Angebote und Dienstleistungen für die Menschen aus der Region vorhalten: Wir haben viel vor! Unser Zentrum für Ambulante Komplexleistungen (ZAK) und unsere Interdisziplinäre Frühförderung legen los.

Ein Gruppenbild mit Schlüssel vor dem Winkelbau

Offiziellen Schlüsselübergabe durch die LEG: Wir beziehen den Winkelbau in Apolda

Am 12. Oktober war es so weit: Am deutschlandweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ luden Werkstätten für Menschen mit Behinderungen Unternehmen zum Arbeitsplatztausch ein. In Apolda engagierten sich unsere Werkstatt, die Tourist Information und Filinchen Apolda. Ziel des Aktionstags ist es, Barrieren abzubauen, Berührungspunkte zu schaffen und das inklusive Miteinander zu fördern. Die Angehörigen der Unternehmen erhalten Einblicke in die Vielfalt und Qualität der Arbeit in den Werkstätten, deren Mitarbeitende wiederum Berufsfelder des ersten Arbeitsmarktes besser kennenlernen und Kontakte knüpfen können. Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand und Dr. Michael Heinemann, Gesamtgeschäftsführer der Weißenfelser Handels-Gesellschaft mbH, begrüßten die „Tauschmitarbeiterinnen“ in den beiden Betrieben. Zur Tourist Information kam auch noch der mdr mit einem Radiointerview. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Aktion ein voller Erfolg und ein Gewinn für beide Seiten sei. „Unser Bestreben ist es, mit den noch immer vorherrschenden Klischees über Werkstattarbeitsplätze aufzuräumen und zu zeigen, welch vielfältige Leistungen wir hier erbringen. Gleichzeitig ist es für unsere Mitarbeitenden eine tolle Möglichkeit, sich auch über die Werkstatt hinauszu orientieren und auszuprobieren. Beide Seiten profitieren davon, inklusives Zusammenarbeiten einmal ganz bewusst zu erleben“, so Sven Sinemus, Leiter der Werkstatt Apolda. Er nahm die zwei „Tauschmitarbeiterinnen“ in der Werkstatt in Empfang, stellvertretend für die leider verhinderte Vorstandvorsitzende Rola Zimmer, und begleitetet beide in die Arbeitsorte Küche und Wäscherei.
Der Aktionstag der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM), der bundesweit zum fünften Mal stattfindet, bietet allen Teilnehmenden neue Perspektiven auf das Thema Teilhabe am Arbeitsleben. Er setzt ein starkes Zeichen für Offenheit und Vielfalt in der Arbeitswelt.

Schichtwechsel: Menschen mit und ohne Behinderungen tauschen den Job für einen Tag

Albrecht Kaiser hat einen tollen Artikel über Daniel Hohoff geschrieben, der in unserem LebensArt alte Flechtstühle repariert!

Für alle mit TA-Abo auch digital :TA_Von alten Stühlen und neue Meistern

Zeitungsbericht über Daniel Hohoff: Alte Stühle und neue Meister

Die Inklusive Bildung gGmbH (Inklusive Bildung), eine Gesellschaft des Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V., und die Klassik Stiftung Weimar (Klassik Stiftung Weimar) haben in einem gemeinsamen Workshop das Jahresthema 2023 „Wohnen“ bearbeitet. Ein toller Tag im Frühjahr, ein schöner Film!

Das Projekt wurde gefördert von der Aktion Mensch!

Kunst mal anders

Kunst mal anders – Der Film zum Workshop

Heike Jordan, Leiterin des ZAK Weimarer Land, war mit Leidenschaft und guten Anregungen dabei: Am vergangenen Freitag fand ein Forum zur kollektiven Transformation des Industriedenkmals Eiermannbau in Apolda statt. Das LHW/ ZAK Weimarer Land hat dort zwei sogenannte ‚Gewächshäuser‘ als Arbeitsorte gemietet. Das StadtLandForum der IBA Thüringen brachte nun verschiedene Menschen zusammen, um über den ’neu‘ geschaffenen Ort zu debattieren sowie sich kollektiv und handwerklich anzueignen.

Bilder © IBA Thüringen, Fotograf: Thomas Müller

ZAK Weimarer Land: Gespräch über die kollektive Transformation

Auf dem 2. Inklusionsfestival in Apolda am 6. Mai hatten wir wieder einen Infostand des LHW. Am Samstag informierten sich auch Ministerpräsident Bodo Ramelow und Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand an unserem Stand auf dem Marktplatz bei Anett Hausdörfer und Bernd Schlegelmilch. Den beiden Politikern und noch vielen andere Menschen gaben sie gerne Auskunft über die Aufgaben, die für die Inklusion in unserer Gesellschaft noch angegangen werden müssen.
Danke allen Besucher*innen, Danke den Organisator*innen des Festivals und ganz besonders unserem Infostand-Team!

Ministerpräsident Ramelow und Bürgermeister Eisenbrand am Infostand des LHW bei Anett Hausdörfer und Bernd Schlegelmilch.

2. Inklusionsfestival in Apolda am 6. Mai

Am heutigen Freitag, den 5. Mai 2023, wurde im Rahmen der 80. Baumpflanzaktion auf dem historischen Friedhof in Weimar vier neue Bäume gepflanzt. Eine Hainbuche, eine Stieleiche und zwei Ulmen sind als Gedenkbäume Nummer 211 bis 214 im Projekt hinzugekommen. Baumpat*innen sind von Ulrike und John-Albrecht Keiler, Carsten Meyer und Gabriele Herrmann, Karin und Herbert Meyer sowie der Thüringer Tanz-Akademie & dem Theater im Gewölbe Weimar, die die Baumpatenschaften übernehmen.

Nach einer kurzen Einführung durch Justus Lencer und ein fröhliches Mail-Lied auf der Blockflöte, gespielt von Martina Rother, sprachen Weimars Bürgermeister Ralf Kirsten ein Grußwort. Anschließend erinnerte Marc Friedrich, Amtsleiter Grünflächen und Friedhofsamt Weimar, an den konkreten Nutzen der Bäume für die Stadt in Zeiten der Herausforderungen durch Klimawandel. Birgit Martin vom Projekt „Barrierefrei erinnern – das Zentrum für Thüringen“ sprach von ihren Erfahrungen in der inklusiven Gedenkstättenarbeit bei Topf und Söhne in Erfurt. Sie gemahnte zudem an das Datum dieser Pflanzaktion – den 5. Mai – als den europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Rechte und Forderungen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung sind nach wie vor aktuell! Für die Baumpat*innen führte Carsten Mayer aus, wie sich in diesen Bäumen Kulturgeschichte und Ökologie verbinden und eben lebendiges Gedenken der Zivilgesellschaft und klimabewusstes Handeln zusammenführen. Anschließend rahmte erneut Martina Rother den feierlichen Akt mit symbolischer Pflanzung und Urkundenübergabe. Zuletzt wurde die Gedenktafel enthüllt, die aufgrund der Vorgaben des besonderen Ortes aus Travertin gefertigt und etwas abseits der Bäume an der historischen Friedhofsmauer befestigt wurde. Herzlichen Dank allen Anwesenden, dem Team von 1000 Buchen und ganz besonders den Baumpat*innen sowie Martina Rother für die schöne Frühlingsmusik, passend zum Sonnenschein.

80. Baumpflanzaktion im inklusiven Gedenkprojekt 1000 Buchen

Im Amtsblatt Bad Sulza 4/2023 ist ein großer Beitrag zum 70. Geburtstag unseres Kindergartens „Am Goldberg“ in Niedertrebra erschienen. Auf der Titelseite wird gratuliert, auf Seite ist eine ausführliche Darlegung von Geschichte und Gegenwart zu lesen.

Amtsblatt 4_2023_PDF

„70 Jahre, das heißt ganz viel Begegnungen und Beziehungen und miteinander leben.“ Genau – wir freuen uns und werden den Geburtstag noch mit einem großen Fest feiern!

Amtsblatt Bad Sulza 4 2023. Auf der ersten Seite ist ein großer Artikel zum 70. Geburtstag des Kindergartens AM Goldberg zu lesen

70 Jahre Kindergarten Am Goldberg: Großer Beitrag im Amtsblatt Bad Sulza

Besuchen Sie das LHW in Legefeld! Bei uns gibt es Kaffee und frische leckere Waffeln. Und einen Fuhrpark für Kinder! An Info-Ständen präsentieren wir unsere Stellenangebote und die Angebote unserer Werkstatt. Auf einem Rundgang können Sie alles kennenlernen.

Wir freuen uns auf Sie!

Die Werkstatt Legefeld, In der Buttergrube 1

Flyer als PDF

Werbung für das Gewerbegebietsfest Legefeld
Lageplan vom Gewerbegebiet Legefeld mit unserer Werkstatt rot markiert
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