In Kooperation des lebendigen Gedenkprojektes 1000 Buchen mit dem Staatlichen Schulamt Mittelthüringen übernehmen Schüler*innen vier Weimarer Schulen je eine Pflegepatenschaft für einen Gedenkbaum des Projekts 1000 Buchen. Am 15. September übergaben Lisa Werner, Referentin für kulturelle und politische Bildung im Staatlichen Schulamt Mittelthüringen, und Projektleiterin Martina Heller der Staatlichen Regelschule Weimar-Schöndorf einen Bollerwagen, kleine Gießkanister sowie Gartengeräte für die Pflege. Mit Schulleiterin Claudia Deibel und der 5. Klasse wurde am Triftweg dann umgehend der Gedenkbaum bewässert, den Prof. Günter Köhler im Jahr 2019 pflanzte und der 2020 wiederholt mutwillig beschädigt worden ist. “Wir freuen uns über die Kooperation mit dem inklusiven Gedenkprojekt 1000 Buchen und danken den beteiligten Schulen für ihr Engagement. Historisch-politische Bildung mit dem Thema Nationalsozialismus kann auf diesem Weg auch schon ab der 5. Jahrgangsstufe ganz konkret thematisiert werden”, freute sich Lisa Werner.
Drei weitere Bildungseinrichtungen nehmen an der Kooperation teil, die Staatliche Gemeinschaftsschule Weimar “Jenaplan”, die Thüringer Gemeinschaftsschule Carl Zeiss Weimar sowie die Staatliche Wielandschule Kromsdorf/Oßmannstedt. Schulklassen kümmern sich bis Ende des Jahres gemeinsam um die Pflege und das Gießen eines Baums und setzen sich dabei entsprechend ihres Alters aktiv mit der NS-Geschichte von Weimar auseinander und gestalten Erinnerungskultur. Drei der vier ausgewählten Bäume sind Gedenkbäume, die in den letzten Jahren absichtlich von Unbekannten beschädigt wurden. Die Extrapflege der Schüler*innen wird ihnen guttun. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramm “Demokratie leben!” sowie durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des Thüringer Landesprogramms “denk bunt” erhalten alle beteiligten Schulklassen einen Bollerwagen, kleine Gießkanister sowie Gartengeräte, mit denen die Baumscheibe gepflegt und das Schild geputzt werden kann.
Drei weitere Bildungseinrichtungen nehmen an der Kooperation teil, die Staatliche Gemeinschaftsschule Weimar “Jenaplan”, die Thüringer Gemeinschaftsschule Carl Zeiss Weimar sowie die Staatliche Wielandschule Kromsdorf/Oßmannstedt. Schulklassen kümmern sich bis Ende des Jahres gemeinsam um die Pflege und das Gießen eines Baums und setzen sich dabei entsprechend ihres Alters aktiv mit der NS-Geschichte von Weimar auseinander und gestalten Erinnerungskultur. Drei der vier ausgewählten Bäume sind Gedenkbäume, die in den letzten Jahren absichtlich von Unbekannten beschädigt wurden. Die Extrapflege der Schüler*innen wird ihnen guttun. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramm “Demokratie leben!” sowie durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des Thüringer Landesprogramms “denk bunt” erhalten alle beteiligten Schulklassen einen Bollerwagen, kleine Gießkanister sowie Gartengeräte, mit denen die Baumscheibe gepflegt und das Schild geputzt werden kann.