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Menschen mit Behinderung vor Corona schützen: Lebenshilfe für Impfpflicht und rasche Impfungen

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert die zügige Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, um Menschen mit Behinderung vor der Ansteckung mit Covid-19 wirksam zu schützen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern.

„In den ersten Corona-Wellen haben Menschen mit Beeinträchtigung unglaublich unter Absonderung und Isolation leiden müssen. Dass sie ihre Wohneinrichtungen nicht mehr verlassen dürfen, dass Werkstätten, Schulen und Kitas geschlossen und so die Familien mit der Betreuung und Pflege ihrer behinderten Angehörigen allein gelassen werden, darf auf gar keinen Fall noch einmal passieren“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesgesundheitsministerin a.D. „Damit Teilhabe für alle funktioniert, muss die ganze Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Deshalb setzt sich die Lebenshilfe für eine allgemeine Impflicht ein.“

Das vollständige Positionspapier zum Nachlesen gibt es über diesen Link:
Bundesvereinigung Lebenshilfe | Zur Prävention von Corona-Infektionen bei Menschen mit Behinderung durch Impfpflicht und Auffrischimpfungen